Es ist 7°° Uhr, ich stehe auf. Eigentlich ist heute Weltuntergang, aber hier nicht.

Es regnet. Frühstück im Petit Hotel ist ausreichend, man gewöhnt sich an Croissant und Butter.

Bringe das Auto zurück zu Hertz, Gepäck bleibt im Hotel. Es geht alles klar, aber zum Fahren braucht man Nerven. An den Kreuzungen ist nicht klar, wer Vorfahrt hat. Zum Glück sind fast alles Einbahnstraßen, die anderen kommen jeweils nur von links oder rechts. Fährt einer nicht gleich los, gibt es wildes Gehupe. Stelle den Corsa direkt vor Hertz ab, alles o.k. Vor einer Ampel steht ein Jongleur mit Fackeln. Er verdient sich bei den Fahrern damit ein paar Pesos.

Zurück zum Hotel bei Regen. Vor dem Zimmer ein kurzer Talk mit der Zimmerfrau. Sie meint, der Regen würde stärker.

Busbahnhof, Gepäckausgabe. Andrang groß. Der Rucksack kostet 20 Pesos.

Kleinigkeiten erledigen, Kaffee, Internet.

15:30 Uhr, das Mobilitätswinder ruckelt Richtung Mendoza. Er ist tatsächlich fast voll, Weihnachten eben.

Unterwegs hält er in Rosario, der Heimat der Saurier. Ein Dino in Lebensgröße steht auf dem Busbahnhof.

Es gibt Bordverpflegung, Kekse, Tee, das wars.

Rechts liegen die Ausläufer der Anden. Die ersten 13 Tage waren schön, heute ist ja nur Fahrtag. Mal sehn wie es morgen weiter geht.. Schlimmstenfalls bleibe ich wegen Weihnachten in Mendoza, dann ist Feuerland gestorben. Oder Flug?

An Bord wird Bingo gespielt. Jeder bekommt einen Zettel mit Zahlen. Einer liest Zahlen vor, hat man die auf dem Zettel, kreuzt man sie an. Ein schönes Spanischtraining. Als Belohnung gibt es eine Flasche Wein. Nicht für mich!

Um 22:00 gibt es noch Essen, dann Nachtruhe.