8. Januar 2013 - Tag
32
Villarica (Chile)
Um 7:30 Uhr
aufgestanden, Frühstück. Das Beste auf dieser Reise bisher,
es gibt Butter Wust und Käse.
Am Busbahnhof läuft
alles gut. Der Bus nach Villarica über Loncoche kommt pünktlich.
In Villarica finde
ich sofort ein Hotel, das Villa Linda. Die Nacht kostet 12000 Pesos,
also ca. 20 Euro. Alles ist einfach aber liebevoll eingerichtet, nur
Frühstück muss extra bezahlt werden. Zahle für 2
Nächte in bar.


In Der Stadt gibt
es Bankomaten en mas. Allerdings kostet eine Abhebung trotz VISA noch
mal 3 Euro extra.
Villarica liegt am
Fuße des Vulkans Villarica und der See heißt genauso. Man
hat einen herrlichen Blick auf die Anden. Der zwei Vulkan, der zu
sehn ist, ist der Mapuche.

Mache eine
Bootsfahrt über 1 Stunde, es ist herrlich.



Am Ufer trinke ich
einen Kaffe, der Klassiker auf dieser Reise für 300 Pesos, also
ca 30 Cent. In Chile gibt es immer Nescafe und die Menge Wasser
schüttet man selber zu, das bestimmt dann die Stärke.

Hier wird übrigens
auch auf der Straße viel telefoniert. Die Leute melden sich
immer mit „Hallo“, also auch mit stimmhaftem „H“.
Es ist einfach
wundervoll hier, nur meine Gabi fehlt.
Um 18°° Uhr
schließt das Hotel, dann gibt es einen Nachtdienst. Ich bezahle
die Rechnung und will Trinkgeld geben, aber nehmen keines, sie wollen
es auch gar nicht. Die Rezeptionsdame meint, ich solle es vertrinken,
na gut, das werde ich dann am Abend auch tun.
Esse „Salchipapas“,
das sind klein geschnittene Würstchen mit Pommes und trinke in
Ermangelung von Bier ein Wasser dazu. Schmeckt alles sehr gut, alles
liebevoll gemacht und kostet insgesamt 1000 Pesos.
Am Hafen trinke ich
dann einen „Zschoppen“, das ist eine landläufige
Bezeichnung für Bier hier, kostet mich 1800 Pesos der halbe
Liter.
Von der Terrasse
sehe ich den Vulkan und den See. Dazu Musik aus dem Handy von Gerry
Raferty, perfekt.
Auf meinem Handy
sind noch Bilder von Gabi und mir in Erfurt, ja das war auch schön.
Die Nacht reift,
es reicht, gute Nacht.
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