Technische Universität Dresden
5. Januar 2013 - Tag 29

Bariloche –Villa la Angostura

Im Tivoli um 7°° Uhr Frühstück. Die Rezeption erklärt mir, dass der Pass nach Chile wegen eines großen Feuers gesperrt ist. Mit dem Taxi zum Busbahnhof. Ja erst morgen fährt ein Bus nach Osorno (Chile) über eine andere Route.

Gut, ich fahre erst mal für 35 Pesos nach Villa la Angostura, dort sind schöne Seen. Eine Stunde dauert die Fahrt und ist wunderschön. Die Busse gehen stündlich.

In Villa la Angostura finde ich ein schönes Hotel mit Zimmer für 300 Pesos, das „Al Sur“. Man gibt mir zunächst ein falsches Zimmer mit 6 Betten, was soll ich damit? Dann das Richtige, ist kleiner aber genauso schön.



Zu den Seen geht es 3 km, also für mich 20 min. Die Seen liegen malerisch eingebettet in den Anden. Dieser Trip hat sich gelohnt, eigentlich sollte ich hier mehrere Tage verbringen aber Chile ruft.

Auf einer Terrasse esse ich Kuchen und trinke Tee. Am Nachbartisch trinken sie Bier. Ach, ja es ist Samstag, da könnte man eigentlich. Der Geruch des Quilmes steigt in die Nase, inzwischen habe ich mich an das heimische Bier hier gewöhnt, kalt schmeckt es wirklich ganz gut. Zum Bier gibt es sogar noch Erdnüsse.



Komme ins Grübeln. Vier Wochen sind rum und angesichts der Tatsache, dass zuhause jemand sehnsüchtig wartet ist es eigentlich genug. Für einen generellen Ausstieg könnte es so weiter gehen.



Fazit:

Ein kleineres Land oder einfach weniger bereisen?

Man bekommt viel zu sehen, aber mit Sicherheit weniger, als auf einer organisierten Reise.

Man wird leichter, das Gepäck auch, aber die Körperlichkeit steigt.

Angst und Stress muss man überstehen.

Es sind zuviel Klamotten.

Die Lösung dieses Problems obliegt vielleicht späteren Reisen, gehe um 21°° Uhr jedenfalls erst mal zu Bett.


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