Technische Universität Dresden
11. Dezember 2012 - Tag 4

Buenos Aires

Fahre gegen 9:00 mit der Subte zum „Plaza Mayo“. Inzwischen habe ich auch Orientierung und natürlich hilft der Stadtplan.

Finde die „Puente de la Mujer“, die Brücke der Frau und die Fregatte „Presidente Sarmiento“.



http://de.wikipedia.org/wiki/Domingo_Faustino_Sarmiento

Sehr schöne Kulisse.



Zum Ökopark. Von dort führt ein Weg zum Rio de la Plata, einem meiner Hauptziele in Buenos Aires. Der Rio de la Plata ist Wahnsinn. Wasser bis zum Horizont, auf der anderen Seite liegt Urugay. Finde auch den Fährhafen.



Die Fahrt nach Montevideo hat keinen Sinn, eine Tour dauert 3,5 h, außerdem ist ein Schiff kaputt, die Fahrt um 10:30 Uhr fällt bis auf weiteres aus. Also einen Espresso und dann noch ein Wasser am Kiosk.



Laufe Richtung Boca. Boca ist ein berühmtes Künstlerviertel, allerdings hat mich der Hotelier wegen der Kriminalität gewarnt. An einer Haltestelle spricht mich eine Frau an. Sie empfiehlt eine Stadtrundfahrt. Klar der Klassiker. Der Bus kostet für den ganzen Tag 120 Pesos, nur den ganzen Tag habe ich nun nicht mehr.

Der Bus fährt zunächst nach Boca, aber das enttäuscht eher. Es gibt das berühmte Stadion und bunte Häuser. Der Bus fährt Richtung Zentrum. Steige in Retiro aus um einen Hut zu kaufen, weil die Sonne mörderisch brennt. Esse und Trinke etwas.



Gehe zurück zur Bushaltestelle, Linie gelb.

Eine junge Frau spricht mich an. Sie ist aus Brasilien uns besucht ihren Mann in Buenos Aires. Sie möchte wissen, wie das mit dem Bus funktioniert, wir sprechen spanisch, manchmal fallen wir ins Englische. Interessantes Gespräch. Brasilien ist wirtschaftlich besser drauf als Argentinien, sagt sie, aber in Argentinien ist alles teurer.

Mit dem Bus geht es weiter. In Palermo steige ich aus. Es gibt nette Cafes und Kneipen, ist auch alles bezahlbar. Ein Espresso kostet umgerechnet 1,50 Euro.



Um 17:00 ist die Busfahrt zu Ende. Das Ticket gilt allerdings bis zum nächsten Tag (24 Stunden).

Mit der Subte geht es zur Haltestelle „Rio de Janeiro“, zu Deutsch Januarfluss.

Der Tag war interessant aber anstrengend.


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