4 h Aufenthalt in Doha, Qatar. Im Duty Free Alkohol bis zur Decke. Mindestgröße der Whyskeyflaschen 2 l.
Gegen 8°° morgens landet der Flieger aus Doha kommend auf Mahe. Ein Kleinbus bringt uns ins Hotel. Während wir im Bus auf die Abfahrt warten, begegnet uns die erste Wundersamkeit. Auf der rechten Seite vom Bus Regenguss, links strahlende, trockene Hitze.
Die Fahrt zum Hotel Berjaya im Ortsteil Beau Vallon dauert rund 30 min. Dann sind wir im Hotel und warten, denn die Zimmer stehen erst ab 14°° Uhr bereit.
Das Hotel Berjaya gehört zur Kette Berjaya. Alles ist sehr ordentlich und sauber, aber die Seychellen sind insgesamt recht wohlgeordnet und sauber. Die meisten Häuser sind sehr hübsch. Zum Hotel gehört ein Pool, aber der Strand ist öffentlich. Man kann sich eine Liege mit Auflagen schnappen und an den Strand ziehen, der gehört wie gesagt allen.
Am Abend gehen wir essen. Ausreichendes Angebot, aber wirklich teuer. Ein normales Essen so ab 15 Euro, etwas besser über 20 Euro. Man kann hier tauschen oder an den Geldautomaten gehen, die gibts auch ausreichend. Oder die Karte zücken, das geht praktisch überall.
Klimaanlage, Kühlschrank, Tresor, alles da. Andere Steckdosen, aber es passen sowohl Flach- als auch Schukostecker.
Gabi packt aus und ein, ich organisiere Lebensmittel, Wasser, Obst, Gemüse, Bier. Die Büchse kostet umgerechnet über drei Euro, alles andere ist auch teuer. Es wird fast alles importiert! Jede Menge Supermärkte in der Nähe, fast rund um die Uhr auf.
Wer sagt's denn? Es gibt keine Bananen, wie in der DDR. Naja, DDR und die Seychellen standen sich sehr nahe, nur bereisen durften wir sie nicht. Und nun haben sie auch keine Bananen. Doch es gibt sie, aber winzig klein, so groß wie bei uns ein Fahrschein.
Und Kanabis ist hier auch kein Thema.
Von diesem Bier mit 16% sollte man besser die Finger lassen, eines bricht dir das Genick.
Restaurant am Meer. Meeresfrüchte mit Pasta. Zweimal + Wasser und Coke = 70 Euro.
Nebenan am Kiosk, auch mit Bedienung, kosten alle Speisen fast gleich. Für zwei Personen ungefähr 40 Euro.
Dieser Laden gehört zu einem Boulevard, da gibt noch Läden Souvenire und Banken.
Romantik pur.
2,5 km entfernt ist eine Kirche. Wir wollen einem Gottesdienst beiwohnen, also mache ich mich auf den Weg, die Konditionen zu erkunden.
Diese eigenartige Gefährt steht auf dem Parkplatz vor dem Hotel.
Die Kirche ist unspektakulär und der Gottesdienst beginnt Sonntags um 6°° Uhr. Zu früh für uns, zumal der Besuch einen 5 km Spaziergang einschließt.
Anschließend geht es am Strand entlang Richtung Norden. Teilweise muss man die Straße benutzen, das ist deshalb kompliziert, weil eigentlich kein Platz für Fußgänger ist.
Das hier ist ein ziemlich bekanntes Restaurant der Seychellen, das Boat House, es fehlt auf keinem Video.
Der Rest der Wanderung bietet einen von riesegen Felsbrocken unterbrochenen Strand.
Diese bunten Spatzen sind hier recht häufig anzutreffen.
