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Als Francisco Pizarro 1532 das Inka-Reich in Südamerika eroberte war ein Teil davon auch das heutige Peru. Es lockte wegen seiner Goldschätze danach noch viele Abenteurer an.

Wie viele südamerikanische Länder, so übte es auch auf uns eine magische Anziehungskraft aus. Nicht wegen des vermeindlichen Goldes, das wir natürlich auch gebrauchen könnten, sondern wegen der Menschen, der Sprache der Kultur und der Landschaft.
Es gibt etliche Deutsche, die von einer Reise nach Peru träumen. Wir konnten uns den Traum erfüllen.

Peru ist eine Mischung aus einer indigenen Urbevölkerung und Europäern, vor allem Spaniern.

In Peru herrscht jetzt offensichtlich Demokratie, was nicht immer so war. Ein Putsch jagte den nächsten und will man Hannes Hegen und seinen Mosaiks glauben, so ging das schon eine ganze Weile ("Jeder einmal Vizekönig von Peru").

Peru entwickelt sich langsam, sieht man von der stürmischen Entwicklung auf dem Gebiet der Kommunikation einmal ab. Aber es gibt gute Landstraßen und saubers Wasser ibn allen größeren Städten. Die Menschen sind aufgeschlossen und freundlich, die Gastronomie hat ihre Köstlichkeiten bewahrt und das Bier lässt nichts zu Wünschen übrig.
Die Währung ist der Sol (PEN) der etwa 30 Eurocent wert ist. Die Parallelwährung ist der US-Dollar, den man auch am Automaten ziehen kann. Das ist in Südamerika sehr verbreitet und daher ein großer Vorteil für Touris, die durch mehrere Länder Reisen.
Benzin gibt es überalle und ausreichend, billig ist der Sprit auch. Trotzdem sollten sich eventuelle Nachahmer unserer Reise fragen, ob sie die Strapazen einer individuellen Autoreise ertragen möchten.
Vielleicht ist der öffentliche Reisebus die bessere Alternative, denn die Busfahrer kennen das Land, wir als verwöhnte Europäer kannten es nicht und wenn es etwas in Peru mit tötlicher Sicherheit nicht gibt, dann sind das brauchbare Hinweisschilder inner- und außerorts.
Jede Menge andere Schilder und Fahrbahnschikanen, aber keine Wegweiser. Und ein Nachtfahrt in einer peruanischen Stadt ist auch kein Vergnügen.
Wer nun aber unbedingt mit einem Auto durch Peru fahren will, dem sei eine längere Verweildauer dringend empfohlen.