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      Vietnam 2015/2016 - Hanoi - Ha Long        
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Hier wurden in der Vergangenheit auch Wasserpuppenspiele aufgeführt.
Die beschwerlich Ankunft in Vietnam mit einem Tag Verspätung liegt hinter uns und wir sind auf der Fahrt zur berühmten Ha Long Bucht. Unterwegs lernen dank unseres deutschsprachigen Führes einige Sehenswürdigkeit, sprich Klöster kennen. Deutsch hat er in Dresden gelernt, das er dann 1992 verließ (freiwillig?). Und so kennt er nicht nur Kneipen in Dresden, sondern auch einige sächsische Ausdrücke. Hört sich in vietnamesischem Dialekt noch putziger an.
Erste  Touristenstation ist der Do Tempel.
Eine fremdartige, aber angenehme Welt.

Nächste Station ist die Phat Tich Pagode in Bac Ninh
.  Sie liegt
in den südlichen Hängen des Berges Phat Tich Lan Kha und ist Buddha gewidmet.
Die Menschen bringen den Göttern Opfergaben in Form von Lebensmitteln. Clevererweise vergammeln die Lebensmittel nicht, denn einige Zeit nach der Opfergabe werden sie von den Spendern wieder abgeholt.
So würde ich sogar Bier spenden.



Die Pracht ist überwältigend und  die Buddha Statue  zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht.







Die Pagode wurde in der Zeit vom 7. bis zum 10. Jahrhundert errichtet und unterlag in der Folgezeit verschiedenen Umbauten. 1947 wurde sie währende des Indochinakrieges zerstört und 1958 in einfacherer Form wieder aufgebaut. Seit 1991 glänzt sie in ihrem ursprünglichen Stil wieder.

Uns interessiert natürlich auch das Verhältnis von kommunistischem Staat zur Religion. Erwartungsgemäß hat sich dieses Verhältnis in den letzten 50 Jahren häufig geändert. In der aktuellen vietnamiesischen Verfassung (Artikel 24) steht: “Alle Menschen haben das Recht auf Religionsfreiheit. Sie können eine Religion oder keine Religion ausüben. Alle Religionen sind gleichberechtigt vor dem Gesetz. Der Staat respektiert und schützt das Recht auf Religionsfreiheit. Niemand darf die Religionsfreiheit verletzen oder die Religionsfreiheit ausnutzen, um gegen das Gesetz zu verstoßen.”

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