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      Jerewan 1985 - Jerewan - Armenien        
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65 km liegt das aufv 989 m liegende Jerewan, das Endziel unsrer Reise.

Unterwegs ein islamischer Friedhof.

Vom Sewansee geht es also 1000 m bergab. Für mich ungewohnt, benutze ich die Fußbremse zu häufig mit dem Ergebnis, dass in der Bremse am Ende Luft ist und ich zum Bremsen mehrmals treten muss. In Jerewan bremst dann nur noch die Handbremse.
Nach Abkühlung bessert sich das, aber bis zur Ende Ankunft in Deutschland ist die Funktion etwas eingeschränkt.
Bei einem Wartburg unserrer Mitreisenden brincht ein Antrieb. Er bringt einen Ladafahrer zur der Bereitschaft, ihn auf der Rückreise bis nach Sotschi zu schleppen, weil er mittels Telegramm nach Deutschland ein Ersatzteil nach Sotschi geordert hat. Das hätte der Lada wegen des Anstiegs nie geschafft. Das wissen auch die Armenier und drehen und basteln einen Antrieb, den sie ihm einbauen und damit schafft der Wartburg es bis in die DDR.
Jerewan ist eine wirklich schöne Stadt mit einer sehr gefälligen jungen Architektur.
Der Verkehr ist hier allerdings auch recht eigenartig. An einer Kreuzung beobachten wir folgende Situation:
Ein Auto rollt an eine rote Ampel heran und hält, ein zweiter Wagen stellt sich daneben. Nun würden wir erwarten, dass die nächsten sich dahinter anstellen. Dem ist nicht so. Sie stellen sich ebenfalls daneben, so dass auf der Straße in voller Breite Autos auf Grün lauern.
Das Problem ist nur, dass genau das Gleiche auf der gegernüberliegenden Seite auch passiert. Nun kommt Grün und wir halten uns die Ohren zu.
Es passiert nichts Böses, alle lavieren so geschickt, dass es keinerlei Berührungen gibt.
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