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      Polen 2020 - Zakopane        
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Winterurlaub ist angesagt. Wohin? Tatra, Riesengebirge? Warum nicht mal Polen, Zakopane. Eine leichte Entschedung, die man bestimmt nicht bereut!

In Dresden auf die Autobahn, kurz vor Zakopane herunter, dazwischen kurze Abschnitte auf polnischer Seite mit Maut. Insgesamt 622 km in ungefähr 7 Stunden, alles gut ausgeschilderte, gute Tank- und Raststätten mit gebührenfreien Toiletten.
Das Hotel Gold in der Droga O. Balzera 35 ist super. Sauna frei, Whirlpool gegen Gebühr, erschwingliche Massagen. Gelegen am Waldrand, 30 min zu Fuß ins Zentrum von Zakopane. Sehr gute Gaststätte mit erlesenen Speisen, Kuchen, Bier. Geschäfte, kleine Supermärkte in der Nähe.
Wir machen ein paar Ausflüge in die Stadt und verschiedene interessante Punkte in der Umgebung.

Oben links, eine Abfahrt mit Lift, leider wenig Schnee, aber dennoch Betrieb. Oben rechts, das Nachbarhotel.

Teestube an der Rodelbahn.

Papageienausstellung, gibt es in ganz Polen. Beliebter Treff für Kinder.

Whirlpool zur Entspannung

Leckere Suppe aus dem Kessel.
In Zakopane, im Zentrum, gibt es eine Brauerei, als Erlebnisgaststätte Browar Watra.  Riesiger Saal, musikalische Unterhaltung, gutes Essen. Ich nehme Pirrogen, die polnische Variante von Pelmeni. Es gibt sie mit verschiedenen Füllungen, Käse, Hackfleisch, Gemüse. “Pierogi ruskie” enthalten Kartoffel-Schichtkäse.

Das Morskie Oko oder Meeresauge ist einen Besuch wert, schreibt Tripadvisor. Autotour 20 km von Zakopane Richtung Slovakei. Unterwegs ein aufregender Blick auf die Tatra.

Das Meeresauge
Vom Parkplatz in der Nähe vom Meeresauge läuft man 5 min zu einem Pferdeschlittenstand. 10 Euro pro Person und man spart sich die ersten 5 km Wanderung. Es ist kalt, wir geben das Geld aus.
Zurück das gleiche noch mal.


Einen Kilometer muss man dann doch noch bis zum Auge laufen.
Das Auge ist der flächenmäßig größte und der vierttiefste Bergsee der Hohen Tatra am Fuße des Massivs der Mięguszowieckie Szczyty im Tal Dolina Rybiego Potoku. 2014 bezeichnet The Wall Street Journal das Meerauge zu einem der fünf schönsten Seen weltweit.
Vom Hotel aus unternehmen wir eine kleine Wanderung. Es geht an einem Bachlauf entlang auf eine Ebene.



Der Waldbestand auf der Ebene gibt Anlass zum Erschrecken. Kahlschlag.

Tafeln kommentieren diese Wüste. Es gibt Trockenheit und Borkenkäfer.

Monokulturen sind die Hauptschuld, aber natürlich auch der Klimawandel.
In der Nähe ds Hotels ist auch eine kleine Kapelle aus Holz mit schönen Schnitzereien.


Überall in der Region wird Käse, meist in geräucherter Form angeboten. Links im Bild.



Wir machen einen Ausflug zur Burg Orava in der Slovakei. Dank EU ist das nun wirklich keine Problem. Die Burg ist wirklich sehenswert, Eintritt 3 Euro, direkt bezahlbar, die Slovakei hat ja auch Euro.

Die mittelalterliche Burg liegt auf einer steilen Felskuppe ca. 110 Meter über dem Fluss Arwa im Ort Oravski Podzamok. 
800 Treppenstufen sind zu überwinden. Durch den überragenden Blick auf den Fluss und die umgebenden Berggruppen ist die Burg eine der schönsten in der Slowakei.

Hier wurde 1921 der Vampirfilm Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens gedreht.



Nachtaufnahme vom Hotelzimmer.
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