Das Hotel "Villa Bravo" bietet für erschwingliches Geld angenehmen Komfort und Service auch unter Coronabedingungen.
Misdroj bietet viel Gastronomischen Komfort, Parks für schöne Spaziergänge, einen schönen breiten Strand mit diversen Mietmöglichkeiten (Strandkörbe usw.), Museen und Ausstellungen.
Die Seebrücke ist auch nett.
Die Gaststätten sind liebevoll gestaltet und bieten exzellentes Essen und gutes polnisches Bier (ca. 2 Euro).
Diverse Räuchereien haben leckeren Fisch im Angebot.
Der Besuch im Wachsfigurenkabinett überbrückt schlechte Wettersituationen.
Drei wichtige polnische Persönlichkeiten.
Ein besonderes Augenmerk gilt Kolberg, polnisch KoĊobrzeg.
Kolberg ist eine Hafenstadt an der Ostsee und liegt in Westpommern. Inzwischen auch Kurort ist er der bekannteste Badeort in Polen. Mit 60.000 Einwohnern besteht die Stadt aus verschiedenen Teilen, wie Hafenviertel, Kurviertel, Weststrand, Innenstadt und anderer Sehenswürdigkeiten.
Das alte Rathaus
Auf dem Weg zum Hafenviertel dies futoristische aber schöne Kirche.
Das Hafenviertel
Am Hafen gibt es 2 Leuchttürme.
Heute, am 1.9. finden Kranzniederlegungen auch in Kolberg statt.
Sehr schön gestaltet ist auch der Miniaturenpark. Gebäude rund um die Ostsee, und Modellbahen sind liebevoll gestaltet.
Rechts das Schweriner Schloss, eigentlich das schönste Gebäude des Parks.
Misdroj war Versuchsgelände für die Vergeltungswaffe V3 während des zweiten Weltkrieges. Ein Museum zeigt Gegenstände im Außenbereich sind die Abschussrampen zu besichtigen.
Die Waffe war im Zweiten Weltkrieg auf der Basis einer französischen Erfindung konzipiert worden, um von Frankreich aus London zu beschießen, wurde aber vor ihrer Fertigstellung von alliierten Bombern zerstört. Mit zwei ähnlichen Superkanonen wurde Luxemburg von Dezember 1944 bis Februar 1945 beschossen.
Das Prinzip besteht darin im eigentlich Kanonenrohr das Projektil durch mehrfach seitlich angebrachte Sprengladungen während des Laufes zusätzlich zu beschleunigen um eine höhere Endgwschwindigkeit und damit eine höhere Reichweite zu erzielen.
Um ungestört proben zu können suchte man ein Gelände, welches einerseits die nötige Neigung zur Einrichtung des 130 m langen Kanonenrohrs unter bis zu 50° aufwies und andererseits eine Schussbahn frei von bewohnten Gebieten bot. Man wollte sicherstellen, dass bei frühzeitigen Abstürzen von Geschossen niemand zu Schaden kam und durch das Auffinden solcher Geschosse Zivilpersonen nicht Rückschlüsse auf die Art der Waffe ziehen könnten.
Die Stützen des Rohres.
Ein Muss ist Stettin
Die Jakobikirche
Das alte Rathaus
Das Stettiner Schloss
Hier besuchen Wildschweine Misdroj und haben viele Beobachter.
Dieser Typ angelt Geld für Bier, die Ehrlichkeit wird von mir belohnt.
Hier haben Künstler der Filmbranche, die sich hier jährlich im Juli treffen, ihre Handabdrück verewigt.