25. Dezember 2012 -
Tag 18
Bariloche
Erster
Weihnachtstag. Frühstück in der vierten Etage. Man gibt
sich Mühe, aber gut ist nur der Kaffee.
Wie geht es jetzt
weiter? Die Frage quält.
Die Entscheidung,
heute ruhig in Bariloche bleiben, morgen mit einem Mietwagen weiter.
Es besteht kein Grund zur Unruhe, es sind erst zwei Wochen rum und
bis zum Gletscher „Perito Moreno“ ist noch genug Zeit.

Auf die Straße.
Es ist noch nicht viel los, die meisten Geschäfte und Kneipen
haben zu. An der nächsten Ecke bekomme ich doch einen Kaffee.
Spaziergang am See.
Es ist saukalt und ich habe Angst, mich zu erkälten. Ein
Hosenknopf reißt, keine große Panne, die Hose bleibt
sowieso hier.

Das Wetter ist
launisch, aber ab und zu schaut die Sonne raus. Gut, dass ich warme
Jacken mit habe.

Zurück in B.
Ich kaufe Ansichtskarten, die letzten für diesen Urblaub. Der
Typ im Kiosk sagt nicht „cinco“, zu deutsch fünf,
sonder wie die Italiener „Tschinque“. Wir spaßen
herum. Rs kann sogar ein wenig deutsch blödeln. Es ist schön,
auf der Welt aufgeschlossene und nette Menschen zu treffen.
Im Cafe trinke ich
jetzt Tee mit Zitrone, wegen der Erkältungsgefahr. und esse
Ravioli für insgesamt 80 Pesos. Der Körper braucht Energie.
Im Hotel
„Ankartida“ bezahle ich für die zwei Tage 540 Pesos.
Es war kein schönes Hotel, die Zimmer sind klein, die Matratzen
zu weich, aber für einen „harten“ Weltenbummler
spielt nur der Preis die Rolle.
Das war’s für
heute.
Schaut Euch die
Fotos an und beneidet mich um diesen außergewöhnlichen
Weihnachtstag!
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