9. Januar 2013 - Tag 33
Pucon
Gut geschlafen. Am
Busbahnhof Frühstück, Nescafe, Sandwich mit Käse.
Busfahrt nach Pucon
geht um 9:45, kostet 500 Pesos. Nach ½ Stunde sind wir da.
Laufe durch die
Stadt, Badeort, angenehmes Ambiente, buntes Treiben.


Komme an den See
Villarica. Der Sand knirscht unter meinen Stiefeln, angenehmes
Geräusch. Der Sand ist schwarz, sicher durch den Vulkan. Es
hängen auch überall Evakuierungsanweisungen. Im letzten
Jahr hat es ein paar mal gekracht erzählte der Bootsführer
gestern.
Mache wieder eine
Bootsfahrt, für 5000 Pesos. Man sieht den majestätischen
Vulkan. Auch dieser Bootführer ist gesprächig, manches
verstehe ich, manches nicht.
Er sagt mir, ich
solle unbedingt nach Valdivia fahren. Mach ich, ein entspannter Tag
mehr.
Am Ende vergessen
sie, abzukassieren. Aber als ehrlicher Mensch gebe ich freiwillig.
Zurück zum
Busbahnhof. Unterwegs liegt ein „Kiosco“. Ein Hotdog, ein
Kaffee, unterhalte mich spanisch mit einem Typen, der gerade an dem
Kiosk herumnagelt und sägt.

Die Chica bietet
mir Sauerkraut an, als sie erfährt, dass ich aus Deutschland
bin, nee besser nicht.

Im Hotel in
Villarica buche ich noch eine Nacht mehr, wegen Valdivia. Kein
Problem. Gehe noch mal zum Busbahnhof und kaufe eine Fahrkarte für
den nächsten Tag nach Valdivia. Kostet 8000 Pesos. Abfahrt 8°°
Uhr, Fahrtdauer 2½ Stunden.
Skype, essen gehen.
¼ Pollo (Huhn) + Pommes kosten 2400 Pesos. Ein Bier dazu dann
sind wir bei 4200 Pesos.
Auf der Straße
ist ein Unfall, jemand ist auf ein stehendes Auto gekracht. Genaues
habe ich nicht gesehen. Der Unfallfahrer wird in ein Polizeiauto
(Hundefänger) gesteckt und abgefahren.
Übrigens reden
sie mich hier überall mit Caballero an, nicht wie in Argentinien
mit Senor.

Ausgedehnter
Spaziergang zum Hafen und See. Die Sonne geht unter, Abendrot. Zeit
zum Träumen.
Um 22°° Uhr
liege ich im Bett, gute Nacht.
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