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      Kanada 2011 - Lake Louise - 2.Tag        
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Strahlendes Wetter. Tanke den Wagen voll, bei einem Benzinpreis von 1 $ pro Liter kein Problem. In Kootenay besuche ich ein Bergbaumuseum. Kurz hinter Kootenay liegt ein Hubschrauberflugplatz. Ich buche einen Flug zum Columbia Icefield für den nächsten Tag zum Preis von ca. 200 $.


Zwischendurch Halt an einem wunderschönen See mit blauem Wasser. Überall Warntafeln vor Braun- und Grizzlybären. Am Parkeingang ist eine Schranke mit einem Häuschen. Hier muss ich Eintritt zum Nationalpark (Banff und Jasper) bezahlen. Für eine Woche etwa 15 Euro, sehr moderat. Der Parkranger gibt Entwarnung. „Our bears are friendly, no bearspray nessesary“. Es gibt hier nämlich Pfefferspray gegen Bären zu kaufen, für einen Menschen ist das Zeug richtig
gefährlich.


Die erste Wanderung im Park mache ich zum Lake Mystrel. Das dauert ca. 1 h. Dann geht es weiter nach Lake Louise. Ein wunderschöner Ort, es gibt einen Wanderweg am Bowriver entlang. Den nehme ich. Unterwegs ist ein Campingplatz, eingezäunt mit einem Elektrozaun, wegen der Bären. Die Hotels in Lake Louise scheinen teuer, es gibt eine Zimmervermittlung da hole ich mir ein paar Angebote. Ca. 10 km von Lake Louise entfernt in Richtung Golden gibt es das „Grand Divide“ für 89 $ pro Nacht dort fahre ich hin. Übrigens sind überall Hinweise auf Bären, und dass man nur in Gruppen wandern soll.

Ich nehme im „Grand Divide“ ein Zimmer für 2 Nächte.
Als ich dann abends so am PC sitze hält draußen ein Auto und eine merkwürdige Person entsteigt ihm. Pudelmütze, Riesensonnenbrille, Pelzmatel (bei etwa 25 °C). Eine deutsche Aussteigerin, wie sich später hausstellt. Angeblich Flucht vor einer Beziehung. Sie erzählt, dass es in Kanada viele illegale Aussteiger geben soll. Ich spendiere noch eine  Wiskey und dafür nimmt sie die Riesensonnbrille ab. Das Highlight des abends.