Nach einem bescheuerten Frühstück geht es nach Vancouver. Ich parke im Convention Center und mache einen ausgiebigen Stadtbummel. Die Stadt ist vor allem durch den Hafen, die Wolkenkratzer, schöne Parks und Obdachlose geprägt. Richtig, Obdachlose überall. Morgens erheben sie sich von ihren Parkbänken und lauern auf Almosen. 

Auf dem Rückweg bietet mir eine gut gekleidete, ältere Frau ihre wegweisenden Dienste an und ich nehme sie dankend an, denn ich habe den Weg zu meinem Parkhaus vergessen. Für ihre Dienste will sie ein paar Cent, ich gebe mein ganzes Kleingeld.
Es geht weiter zum Okanaga Tal. An einer Tankstelle versagt meine MasterCard. Ich bezahle bar. Allerding mit einem unguten Gefühl. In der Nähe von Kelowna finde ich ein nettes Hotel. Auch hier versagt meine Karte, also bar. Nun wird es ernst. Mein Bargeld reicht jetzt gerade noch zum Tanken. 

Die Rettung. Mit meiner EC-Sparkassenkarte gibt es Geld ohne Ende. Jedoch erst, nachdem ich auch noch die Gehimzahl vergeigt habe und dann korrigiert. Die Nerven liegen blank. 

Der Liquorshop hatt auch kleine Taschenflaschen Whiskey. Das muss heute sein. Gute Nacht!

Der Bahnhof von Vancouver ist übrigens recht nett und sehr britisch.