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Peru 2015 - Puno 7.Tag |
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Wir
stehen nicht
spät auf, Sylvester war ja harmlos. Bummel durch die Stadt.
Unterwegs buchen wir für heute Nachmittag eine Tour zur
Begräbnisstätte Sillustani für 35 Soles pro
Person und für morgen
einen Tagesausflug zu den Uros und zur Insel Isla de Taquile. |
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Dann
zum Hafen.
Unterwegs nutzen wir eine Fahrradrikscha. Der Driver fragt nach
unserer Herkunft und freut sich offensichtlich, dass wir aus
Deutschland sind. Fussball- WM und so. Er textet uns die ganze Zeit
spanisch voll. Viel verstehen wir nicht, aber wir mögen ihn.
Am Hafen ist es schön. Bummeln ein wenig herum. Gehen dann über einen Markt zurück Richtung Zentrum. Noch mal zurück zum Hotel. Auf einer Straßenlichtung stehen dann auch wieder ein paar schicke Polizeidamen zum Fotoshooting bereit. |
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Der
Kleinbus nach
Sillustani holt uns vom Hotel ab. Wir fahren zu den
Begräbnisstätten.
Die haben erst den Indios der Gegend gehört, dann wurden sie
von den
Inkas übernommen und zum Schluss ließen die Spanier
alles
verkommen. |
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Ein Schlafzimmer gibt es auch. |
Auf
der Rücktour besichtigen wir noch eine Familie so in
Original und so. Eine Mischung aus Show und Reality. Eine richtige
kleine Ranch mit Häusern für verschiedene Funktionen,
Lamas und Alpacas. Es werden selbstgefertigte Lebensmittel dargeboten. Käse Teigwaren, Wurst. Alles sehr lecker. Gabi schenkt der Mutter Kaugummi für das Töchterchen, doch die kaut die lieber selber. Dann geben wir der Tochter Geld für die Mutter, aber die will es der Mutter nicht geben. Lustige Szene. Keine Frage, der Besuch war ein Highlight. Unterhalten mich mit dem Guide. Wie ist das so mit Peru und seiner politischen Orientierung? Eher links. Es gibt auch einige Sozialprogramme, aber diejenigen die es betrifft sind eher uninformiert. Bildung ist frei, na wenigstens etwas. Und richtig Reiche gibt es natürlich auch. Und richtig arme, aber das haben wir ja schon gesehen. Der Kleinbus bringt uns wieder ins Hotel. Nach einer leckeren Pizza zum Abendbrot fallen wir todmüde ins Bett. |
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