Kurz vor Arequipa steht eine Fabrik sehr bedrohlich in der Gegend.
Der Stadtrand von Arequipa seiht wie immer wenig einladend aus.
In Arequipa wollen wir ins Zentrum und nun tun sich wieder alte Probleme auf. Schließlich entscheide ich mich, eine alte längst veraltete Technologie einzusetzen, den gesunden Menschenverstand. Ich suche nach einer hohen Kirche und halte darauf zu.
Das Zentrum von Arequipa ist recht schön, wir machen ein paar Fotos und gehen in eine Konditorei. Eine Spezialität hier ist Käseeis. Gabi probiert das Zeug, ich esse lieber Apfelkuchen. Das ist die bessere Lösung, wie sich schnell heraus stellt.
Zimmer für 60 Soles ist ganz ordentlich, aber beim
Auspacken unseres Gepäcks stelle ich das Fehlen meines Tablets mit.
Erst das Handy, dann das Tablet. Vermutlich ist es auf dem Parkplatz
in Arequipa gestohlen worden, gegen die Alarmanlage und die
geschlossenen Türen des Autos.Niedergeschlagenheit, Bier, wir gehen Essen. Jetzt ist jeder unser Feind, das Land scheint sich in plötzlich in eine Gangsterbande verwandelt zu haben. So ist der Appetit beim Essen der Hühnersuppe, die uns schwungvoll aus einem großen Kessel am Tisch in die Teller geschwappt wird nicht besonders groß. Die Nacht ist nicht sehr erholsam, das Tablet liegt im Magen.