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      Vietnam 2015/2016 - Kaiserstadt Hue        
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In der Fahrradrikscha geht es zum Kaiserpalast. Das macht bei diesem Wetter weder dem Fahrer noch den Fahrgästen Spaß.

1993 wurde die Zitadelle von Hue ein UNESCO-Welterbe und danach umfangreich restauriert.
Die Zitadelle von Huế war die frühere Residenz der Kaiser der vietnamesischen Nguyen-Dynastie in der damaligen Hauptstadt. Die Zitadelle enthält einen Kaiserpalast nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt in Peking und ist heute ein UNESCO-Welterbe.
Währen der Tet-Offensive 1968 verschanzten sich in der Zitadelle Vietcong und Vietminh. Die Amerikaner flogen Angriffe, dadurch wurde die Anlage praktisch völlig zerstört.

Anschließend geht es zur Tien Mu Pagode. Si3e liegt auf dem Hügel Ta Khe am Parfüm-Fluss, etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Erbaut 1601 unter der Nguyen-Dynastie wurde sie inzwischen mehrmals renoviert.


In der Pagode steht noch der Austin des Mönchs Thich Quang Duc, der 1963 damit, aus Protest gegen die Buddhistenverfolgung durch das Ngo Dinh Diem Regime, nach Saigon fuhr, um sich dort zu verbrennen.

So sehen ostasiatische Glocken aus. Sie werden übrigens von außen geschlagen.

Nächste Station ist das Gelände auf dem sich das Tu-Duc-Kaisergrab befindet. Vier Jahre wurde an der 12 ha großen Anlage gebaut. Kaiser Tu Duc verbrachte seine Freizeit gern hier, daher die Grabstätte.

Gleich neben der Grabstätte ist das Dorf Xuan Thuy. Hier wird fleißig daran gearbeitet touristischen Tinneff zu produzieren und an den Mann zu bringen. Die Spezialität - Räucherwaren. Vor den neugierigen Augen werden sie gefertigt.
Der anstrengende Tag endet mit einer weiteren Belastung. Tiger oder Larue, das ist hier die Frage.
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