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      Balkan 2021 - Bosnien und Herzegowina - Sarajewo        
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Der Weg von Zabljak nach Sarajewo führt vorbei an Plushine und am Pivsko Stausee.
Plushine ist ein hübscher Ort, vor allem die Wohnblocks beeindrucken mich. Modernes Bauen muss nicht unangenehme Folgen haben.






Diese Brücke führt nach Bosnien und Herzegowina. Die Überfahrt erfordert einigen Mut!



Die Grenzstation.
Hinter der Grenze ein Schild: "Willkommen in der Republik Serbien".
Wie jetzt? Bist du am falschen Grenzübergang, Navi-Fehler?
100 m weiter die Verkehrshinweise für Bosnien und Herzegowina.
An der nächsten Raststätte klärt mich die Kellnerin auf. Ja wir sind in Bosnien und Herzegowina. Hier gibt es als Währung den KM (Konvertierbare Mark) 1 KM entspricht etwa 0,50 Euro.
Im Hotel Ibisstyle (88 Euro/Nacht inkl.) klärt mich der Rezeptionist auf. Die Serben im Land haben quasi eine eigene Republik ausgerufen und dokumentieren das durch Schilder. Anerkannt wird das nicht aber geduldet.

Mit der Straßenbahn geht es für 90 Cent in das Zentrum von Sarajewo. Maskenpflicht, wird hier auch ernst genommen. Im Hotel gab man mir einen Stadtplan, die Stadtwanderung ist damit gut unterstützt.
Sarajewo ist angenehm, es gibt neue Architektur und historische. An vielen Gebäuden sind noch die Spuren des Krieges zu sehen.
Sarajewo war der Ausgangspunkt des Ersten Weltkrieges. Serbische Nationalisten ermordetenam 28. Juni 1914 den Erzherzog Franz Ferdinand und seine schwangere Frau. Die Monarchie Österreich-Ungarn beschuldigte Serbien der Unterstützung des Attentates und leitete militärische Maßnahmen ein. Russland hatte ein Bündnis mit Serbien, Frankreich und England wiederrum mit Russland, Österreich mit Deutschland und so war der Krieg da.





Die Bänke sind klappbar, auf der Unterseite ist Werbung.


1425 Tage dauerte die Belagerung Sarajewos durch die bosnischen Serben. Sie war die längste Belagerung des 20. Jahrhunderts. Die Luftbrücke, die zur Versorgung von Hunderttausenden eingeschlossenen Menschen aufrechterhalten wurde, dauerte länger als die Berliner Luftbrücke.
Während der Belagerung wurden  etwa 11.000 Menschen (darunter 1.600 Kinder) getötet und 56.000, teilweise schwer, verletzt. Hauptursache waren Heckenschützen.

An vielen Gebäuden sind die Spuren ders Kampfes noch zu sehen.

An diesem Gebäude haben die Fensterscheiben bestimmt nicht überlebt.

Die Uni von Sarajewo
Das sture Haus. Das Haus stand auf der anderen Seite der Miljacka. Der Besitzer verweigerte den Abriss so lange, bis das Haus einfach umgesiedelt wurde.


Beeindruckend ist der Bazar von Sarajewo. Hier kann man stundenlang laufen und staunen.


Toilettenbesuch kostet hier 50 Cent!! Dafür bekommt man schon fast einen Espresso.


Kein Gewächshaus - eine Gaststätte.



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