Home Amerika Australien Neu Seeland Europa Asien Afrika        
         
        


       
      Balkan 2021 - Moldawien - Chisinau        
     Allgemeines    Stationen Route  zurück  weiter        
Impressum
scholar



Vor der Grenze zu Moldawien hat sich eine Schlange gebildet, die sich aber schnell auflöst.

Die Rumänen sind sehr nett und machen keine Umstände.

Auf der moldawischen Seite sieht das geringfügig anders aus. Papiere werden genau untersucht, auch das Impfzeugnis. Das Gepäck wird untersucht, allerdings nur oberflächlich. Und der Officer will wissen, wo ich hin will.
Na, ja aber nach 15 Minuten ist dann doch alles erledigt.
Nur noch tauschen und die obligatorische Maut kaufen.
Mindestmaut 15 Tage - ca. 8 Euro. geht auch mit Karte.

Von der Grenze (Sculeni) bis zur Hauptstadt Chisinau sind es etwa 125 km. Die Landschaft ist schön und abwechslungsreich. Nur nach Hotels oder Motels sieht es nicht aus. Das ändert sich auch nicht, als ich die Stadtgrenze erreiche. Ich schalte das Navi ein, es kennt diverse Hotels in Chinsau, aber dafür nicht alle Straßen so genau. Nach kurzer Verzweiflung steuere ich auf dieses Hotel zu. Es gibt Parkmöglichkeien und auch ein Zimmerfür 34 Euro incl. Frühstück.
Das Hotel und die Zimmer haben noch den Charme der Sowjetunion. Auf dem Zimmer ist ein Absorberkühlschrank (also leise) aber keine Klimaanlage. Im Bad muss man das warme Wasser 10 min laufen lassen, bevor es wirklich warm wird. Aber an Wasser mangelt es in Moldawien wirklich nicht.




Frühstück gibt es zwei Hauseingänge weiter, nachdem man si ch an der Rezeption für ein bestimmtes Menü entschieden hat und einen Talon bekommt. Den gibt man im Frühstückssaal (ist wirklich wie Ballsaal) gegen die Abgabe des Talons und Bestellung einer Trinkflüssigkeit, also Kaffee oder Tee. Der Kaffee ist gut und der Rest des Frühstücks eigentlich auch.

Etwas spartanisch, aber meinen Ansprüchen genügt es vollkommen.


Ich fühle mich wohl!

Und nun geht es in die City, die zu Fuß von hier leicht erreichbar ist.

Vor dem Hoteleingang empfängt mich dieses sowjetische Heldendenkmal. Eine kleine Demonstartion findet davor statt, auf russisch, aber ich verstehe nichts.

Appropos Sprache. So quasi offziell ist rumänisch erwünscht und man kann sich auch rumänisch bedanken und so weiter. Aber sprechen tun hier die meisten russisch. Aus Höflichkeit tue ich dem nach.

Und dann geht auch Englisch recht problemlos, zumindestens im Hotelbereich.

Auch das Auto hat die Nacht unbeschadet überstanden, die war auch ruhig ohne Sirenen und so. Man hat das Gefühl von Sicherheit, keine Frage.



Ab und zu taucht auch ein kleiner Superkarkt auf, der dann ein hohes Niveau an Ordnung, Sauberkeit und Angebot hat.











So richtig überzeugend ist Chisinau architektonisch nicht, aber die Stadt hat sehr schöne Parks mit ungepflegten Bänken und meist kaputten Wegen.
Dafür gibts überall leckeren Kaffe und Eis und Kuchen und die Leute kommen einem nett vor.

Nach 15 km Fußmarsch durch die Stadt gönne ich mitr ein warmes Essen zum Abendbrot. Schweinefleisch, mit Kartoffelbrei und Gemüsesalat. Dazu zwei Bier. Mit Trinkgeld 5 Euro.
Das Essen ist nicht üppig und sieht nicht so toll aus, schmeckt aber wirklich, wirklich hervorragend!!!



Zurück weiter