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      Albanien 2019 - Koman        
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Kurz vor Koman finden wir eines nettes Hotel , das "Hasmegaj" für 25 Euro pro Nacht inkl. Frühstück. In Albenien bezahlt man übrigens immer pro Zimmer, egal wieviel Personen nächtigen. Mir werden dann wiederholt auch Dreibettzimmer angeboten, die dann aber auch nicht teurer sind als hier.
In der Nachbarschaft stehen schöne Einfamilienhäuser, nicht ungewöhnlich für den Norden Albaniens aber für den "voreingenommenen" Besucher überraschend.
In der Nähe ist der Koman Stausee, er ergießt sich in den Drin.
Hier haben wir auch die ersten Kontakte mit den Bunkern, für die Albanien so traurig berühmt ist. Der hier ist inzwischen offensichtlich zur Trafostation umfunktioniert worden.
Offensichtlich wurden zum zusätzlichen Schutz der Bunker auch natürliche Gegebenheiten genutzt.
Auf die Staumauer können wir nicht, man lässt uns nicht, so bleibt nur der Blick durch das Schutzgitter auf den Drin.
Hier schlängelt sich der Stausee, er bitzt insgesamt drei Staustufen.
Eine Aquafarm zur zucht von Fischen in der untergehenden Abendsonne.
Entlang des Stausees gelangt man zu einem Hafen vor einer weiteren Staustufe. Von hier aus fahren zwei Autofähren, sie erschließen den Nordosten Albaniens mit der Stadt Bajram Curr und der Region von Tropoja.
Der Koman-Stausee ist bis zu 96 Meter tief und Teil einer ganzen Reihe von Stauseen entlang des Drins.

Außerdem transportieren etliche Boote Touristen durch die Schluchten des Drin zu einem verschwiegenen Ausflugsort bzw. Badeort.
Die Fahrt mit einem dieser Boote ist lohnenswert, wenn auch das Ziel etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Die Autofähre biet dann irgendwo links ab, während wir geradeaus weiter fahren.
Die Schiffe legen in einem kleinen Tal an, von hier aus geht es dann zu Fuß weiter, allerdings durch die Rinnsale des Zuflusses zum Stausee. Das heißt, naß bis zur Hüfte!!
Der Strand ist dann nach ca. 40 min erreicht, es gibt Liegemöglichkeiten, Bars und Restaurants.


Die Boote müssen für die Rückfahrt auf ihre Passagiere warten, das kostet uns fast eine Stunde denn für viele Albaner sind Zeitangaben nur Anhaltspunkte. Die Rückfahrt dauert dann auch wieder ca. 1,5 Stunden.

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