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Kurz
vor Koman finden wir eines nettes Hotel , das "Hasmegaj" für 25
Euro pro Nacht inkl. Frühstück. In Albenien bezahlt man
übrigens immer pro Zimmer, egal wieviel Personen nächtigen.
Mir werden dann wiederholt auch Dreibettzimmer angeboten, die dann aber
auch nicht teurer sind als hier. |
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In
der Nachbarschaft stehen schöne Einfamilienhäuser, nicht
ungewöhnlich für den Norden Albaniens aber für den
"voreingenommenen" Besucher überraschend. |
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In der Nähe ist der Koman Stausee, er ergießt sich in den Drin. |
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Hier
haben wir auch die ersten Kontakte mit den Bunkern, für die
Albanien so traurig berühmt ist. Der hier ist inzwischen
offensichtlich zur Trafostation umfunktioniert worden. |
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Offensichtlich wurden zum zusätzlichen Schutz der Bunker auch natürliche Gegebenheiten genutzt. |
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Auf die Staumauer können wir nicht, man lässt uns nicht, so bleibt nur der Blick durch das Schutzgitter auf den Drin. |
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Hier schlängelt sich der Stausee, er bitzt insgesamt drei Staustufen. |
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Eine Aquafarm zur zucht von Fischen in der untergehenden Abendsonne. |
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Entlang
des Stausees gelangt man zu einem Hafen vor einer weiteren Staustufe.
Von hier aus fahren zwei Autofähren, sie erschließen den
Nordosten Albaniens mit der Stadt Bajram Curr und der Region von
Tropoja.
Der Koman-Stausee ist bis zu 96 Meter tief und Teil einer ganzen Reihe von Stauseen entlang des Drins.
Außerdem
transportieren etliche Boote Touristen durch die Schluchten des Drin zu
einem verschwiegenen Ausflugsort bzw. Badeort. |
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Die Fahrt mit einem dieser Boote ist lohnenswert, wenn auch das Ziel etwas gewöhnungsbedürftig ist.
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Die Autofähre biet dann irgendwo links ab, während wir geradeaus weiter fahren. |
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Die
Schiffe legen in einem kleinen Tal an, von hier aus geht es dann zu
Fuß weiter, allerdings durch die Rinnsale des Zuflusses zum
Stausee. Das heißt, naß bis zur Hüfte!! |
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Der Strand ist dann nach ca. 40 min erreicht, es gibt Liegemöglichkeiten, Bars und Restaurants. |
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Die
Boote müssen für die Rückfahrt auf ihre Passagiere
warten, das kostet uns fast eine Stunde denn für viele Albaner
sind Zeitangaben nur Anhaltspunkte. Die Rückfahrt dauert dann auch
wieder ca. 1,5 Stunden.
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