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      Jerewan 1985 - Sotschi - Russland        
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Vorläufig letzte Station unserer Reise ist Sotschi. Hier werden wir uns für eine Woche ausruhen und den Motor schonen.

Für Bekanntschaften aus der Gruppe blieb bislang kaum Zeit. Hier in Sotschi finden sich doch einige Gruppen zusammen.
Wir haben uns mit einer Ladamannschaft aus Thüringen angefreundet. Der Fahrer und Besitzer der Lada wird von seine Kumpels nur Blubber genannt, wir schließen uns der Namensgebung an. Blubbers Vater ist Pfarrer in Thüringen und das Auto seinem Sohn geschenkt.
Sie wohnen wie wir in einer Ferienwohnung über zwei Etagen mit viel Platz.

Dar Strand ist sehr steinig, ohne Matten oder Liegen geht nichts.

Links Blubber, Mitte ich. Szene gegen 11°° Uhr früh. Später gesellen sich noch unsere Freunde vom KGB dazu. Richtig gelesen KGB. Die beiden Jungs sind nett und haben Blubber angesprochen. Sie zeigen uns auch ihre Ausweise und erzählen, dass sie für Wirtschaftskriminalität zuständig sind. Wir galuben es oder auch nicht. Sie sind an sich trinkfest, halten sich für Russen allerding relativ zurück.
Abends ist immer Disko, vom Feinsten. Laser Westmusik, Lichteffekte. Mehr als die Hälfte der Besucher sind Damen, offensichtlich vom Personal.
Ich vermute den Zweck, lasse die Überprüfung aber offen.
In der Nachbarferienwohnung wohnt ein Armenier, der Offizier bei der Roten Armee ist und hier Urlaub macht. wir kommen uns näher und er lädt uns zum Prasdnik in ein Nachbardorf ein, offensichtlich hat er hier Verwandte.
Am nächsten Abend holt er uns mit seinem Lada 1500 ab und wir fahren in das Dorf, wo eine gefühlt 20 m lange Tafel mit 30 bis 40 Leuten, Frauen und Männer, auf uns wartet. Essen und Trinken bis der Arzt kommt. Unglaublich, ein netter Mensch aus Tiflis bietet uns sogar ein Geldgeschenk an!!!!
Unserer Offizier trink mindestens eine FLasche Wodka und wir wissen nicht, wie wir in unser Quartier kommen sollen. Er fährt uns!!! Aus der japanischen Stereoanlage pustet "I want to break free" von Queen. Wahnsinn.
Wir fahren die Strecke am nächsten Tag selber ab. Serpentinen und Steilküste. UNs wird schlecht!
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