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      Westeuropa 2020 - La Rochelle        
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Am nächsten Morgen erreiche ich La Rochelle. Erster Fehler - ich versuche in die Stadt zu fahren in der Hoffnung, unterwegs ein Hotel zu finden. Die Innenstadt ist praktisch autofrei und keine Ahnung , wie man da auch nur in die Nähe der Hotels kommt. Am Stadtrand ist ein Parkplatz mit Shuttelservice!!
Finde ein Parkhaus und gebe den Gedanken an eine Übernachtung auf.
Das Parkhaus hat eine Computermacke und ist dadurch kostenfrei.


La Rochelle war im 2. Weltkrieg die Operationsbasis der deutschen UBoote. Und es soll  ein Museum dazu geben. Das gibt es, es heißt "Bunker" und ist eine Multimediashow, den eigentlichen UBoothafen finde ich auch in  Reality nicht.


Als erstes treffe ich auf den Wochenmarkt. Buntes Treiben trotz Corona.


Eine weitere historische Besonderheit ist die Tatsache, dass sich La Rochelle sehr früh dem Protestantismus öffnete. Das führte in der Folge zu mehreren schweren Auseinandersetzungen mit Ludwig XIII. und dem Kardinal Richelieu.
Filmisch umgesetzt zum Beispiel in "Die vier Musketiere" aus dem Jahr 1974.








Auf der Suche nach dem Museum, der eigentliche Bunker ist nicht mehr zugänglich, gelange ich zum Hafen. Für die Handelsschiffahrt spielt er keine große Rolle mehr, als Fischereihafen besitzt er jedoch noch einige Bedeutung.
Auch heute ist das Wetter nicht so toll, es regnet ab und zu und ich nutze die Pausen um mich mit Espresso zu stärken.




Am Hafen stellt ein Seilakrobat seine sängerischen Fähigkeiten zur Schau.


Es gibt einen Stadtpark. Bei gutem Wetter lohnt sich ein Spaziergang, heute geht nichts.

Das nächste Ziel ist Bordeaux. Unterwegs mache ich einen Stopp in Mirambeau. Niedliches kleines Nest mit sehr schöner Umgebung.

Ab hier beginnt die Weinbauregion.





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