Bayonne am Zusammenfluss von Bive und Adour ist Baskenmetropole und bekannt für das hier erfundene Bajonett.
Im Herzen der Altstadt unter den Arkaden der Rue Port Neuf locken in den Geschäften und Restaurants köstliche Bayonner Spezialitäten, wie der luftgetrocknete Schinken "Jambon", Liköre und "Chocolat Mousseux". Letzteres probier ich mal, superb.
Die imposante Burg "Chateau Vieux" ist heute Kaserne. Besichtigen kann man nur die Grünanlagen vor den Wehrmauern.
Die 85 m hohe St. Marie ist ein Orientierungspunk und Wahrzeichen. Besichtigen geht leider wegen Corona nicht.
An keinem anderen Ort der Atlantikküste gebärdet sich der Ozean so wild und dramatisch. Als Kaiser Napoleon II. und seine Gattin Eugenie den Strand und die Wellen lieb gewannen, geriet Biarritz zum Treffpunkt des europäischen Adels. Heute ist es ein beliebtes Ziel für Surfer und neben den prächtigen Palästen und Villen gibt es jede Menge moderne Bauten. Im Süden des Strandes ließ Napoleon 1854 die Villa Eugenie errichten, heute ist sie das Hotel du Palais.
Also nehme ich für 1,2 Euro den elektrisch betriebenen Bus, der sich an der Endstelle in Biarritz wieder auflädt.
An Bord - Lademöglichkeiten für Handy usw!
Einige der kleinen, vorgelagerten Inseln sind über Brücken mit dem Festland verbunden.
Die meisten Supermärkte bieten noch ein holländische Spezialität mit einer witzigen Bezeichnung.
Rechts Bier mit 8% - Navigator - und links Bier mit 11,6 % - Maximator.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Die Supermärkte in Frankreich bieten fast alle diese sinnreiche Konstruktion. Man nimmt einen Körbe unterschiedlicher Größe, trägt ihn oder hängt ihn an an ein fahrbares Gestell (links im Bild, schwarz).
Fahren oder tragen, so einfach geht das in Frankreich.