Home Amerika Australien Neu Seeland Europa Asien Afrika        
         
        


       
      Westeuropa 2020 - San Sebastian        
     Allgemeines    Stationen Route zurück  weiter        
Impressum
scholar


San Sebastian liegt mitten im Baskenland, das ja teils in Frankreich und teils in Spanien liegt. Dank EU ist der Grenzübergang wirklich kein Thema mehr, allerdings hat Corona bis zum 1. Juli zunächst einen  Riegel vorgeschoben.
Mein Grenzübertritt ist problemlos. Die Benzinpreise sind sind deutlich niedriger, dank Euro fällt der Vergleich nicht schwer.



Die baskische Sprache – Eigenbezeichnung Euskara (dialektal auch euskera, eskuara, üskara) – wird im Baskenland (Euskal Herria), der spanisch-französischen Grenzregion an der Atlantikküste (Biskaya), von etwa 751.500 Menschen gesprochen, davon über 700.300 in Spanien.

Die erste Raststätte mit dem typischen Coronaflair bietet nicht nur einen Espresso für 1,20 Euro und eine kostenlose Toilettenbenutzung sondern auch den ersten flüchtigen Kontakt mit der baskischen Sprache.
Aseos (Toiletten) heißt auf euskera Komunak und Restaurante Jatetxea.

Die erste größere Stadt ist San Sebastian, rund 190.000 Einwohner,  (euskera Donostia) wurde erstmals urkundlich im 11. Jahrhundert erwähnt.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Ort königliche Sommerresidenz. Aus dieser Zeit stammen die Gärten, palastartige Gebäude und Parks. Die Schönheit und Harmonie der Stadt wirkt wie ein Musterstädtchen der Belle Epoque.
Ich parke in einem Parkhaus und nehme mit vor die Stadt zu erkunden, aber nicht zu übernachten.

Der Playa de la Concha (Muschelbucht) ist wird vom Inselchen Santa Clara (links im Bild) wie eine Perle gekrönt. Der 1,5 km lange Strand ist einer der schönsten Europas. Der Sand ist fein und goldfarben. Felsen und grüne Hügel rechts und links und eine prachtvolle Promenade.


Die Artzain Onaren Katedrale ist das größte sakrale Bauwerk in Donostia.





Mein nächstes Ziel ist der Monte Urgull. Durch seine Lage und die auf seinem Gipfel errichtete 12,5 Meter hohe Christus-Statue dominiert er das Stadtbild.
Bereits im 12 Jahrhundert einstand eine Burg, die in Folge mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde.
Die Wanderung lohnt schon wegen der wechselnden Aussichten auf Stadt und Umgebung.


Das Inselchen Santa Clara.


Die kleine Kapelle in der Festung ist noch aktiv im Betrieb.


Es gibt verschiedene Batterien auf der Festung.
Oben die Bateria de las Damas und unten die Bateria Gobernador.




Seit 1947 Rathaus, 1897 als Casino eröffnet.

Der Rio Urumea.




Mein nächstes Ziel ist Guernica, oder irgendein Hotel in der Nähe.
Es gibt kein bestimmtes Ziel, aber die Fahrt durch die malerischen Täler der Lea Ibaia ist wunderbar.
Es gibt soviel Grün, die Gegend heißt nicht umsonst Costa Verde, die Grüne Küste.
Ich finde in Matiena das San Blas, 43 Euro pro Nacht. Gute Ausgangsbasis für das Terrain hier.




zurück weiter