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Heinrich Barkhausen

Heinrich Barkhausen
Quelle: SLUB / Deutsche Fotothek
1881 In Bremen geboren.
1907 Promotion in Göttingen.
1911 Wurde er an die TH Dresden als außerordentlicher Professor für elektrische Messkunde, Telegraphie und Telephonie (mit besonderer Betonung der theoretischen Grundlagen) sowie für Theorie der elektrischen Leitungen gerufen. Er gründete das erste Institut für Schwachstromtechnik in Deutschland und erhielt damit die weltweit erste Professur für das Elektroingenieurwesen.
1915 Verpflichtung als "wissenschaftlicher Hilfsarbeiter" bei der Marineinspektion des Torpedo- und Minenwesens in Kiel. Dort befasste er sich zunächst mit umfangreichen Messungen zur Schallausbreitung im Meer und mit der Untersuchung von elektromagnetischen Unterwasser-Schallsendern, um deren Schalleistung zu erhöhen.
1917 Barkhausen-Effekt, das Umklappen der magnetischen Momente der Weisschen Bezirke. Im gleichen Jahr entwickelte er mit Karl Kurz den Barkhausen-Kurz Oszillator für ultrahohe Frequenzen.
1926 Messungen der Lautstärke beliebiger Schallereignisse
1931 Erhielt er den "IEEE Morris N. Liebman Award for the Invention and Exploration of the Merged Transistor Logic MTL".
1956 Er verstarb am 20. Februar in Dresden.