Nach dem obligaten Frühstück in einem Schnellrestaurant besteigen wir die Metro und fahren Richtung Copacabana.
Copacabana klingt interessanter, als sie ist.
Ja, sie ist beeindruckend. Aber es gibt weiß Gott schönere Strände auf der Welt. Gesehen sollte man sie haben, wenn man schon in Rio ist. Außerdem wird immer gewarnt vor Klein- und Großkriminellen.
Letztere liegen wohl eher am Strand und machen nicht Jagd auf Touristen. Hinter dem Strand ist eine breite Allee. Dahinter befinden sich die mehr oder weniger pompösen Hotels.
Das Meer ist sehr aufgewühlt, und die Sonne lässt sich nicht blicken.
Ein Kaffe in einer der Strandbars ist noch bezahlbar.
Den Zuckerhut erreicht man in drei Etappen.
Etappe 1: Anstellen an eine ca. hundert Meter lange Schlange vor dem Schalter.
Etappe 2: Fahrt auf eine Zwischenstation mit James Bond Feeling (Moonraker)Etappe 3: Weiterfahrt auf den Gipfel und Einnahme stark überteuerter Speisen und Getränke.
Das Panorama, das sich dann einem bietet, lässt alle vorangegangenen Probleme vergessen.
Um die Spitze des Zuckerhutes führt ein recht bequemer Wanderweg, von dem aus man nicht sonderlich viel von Rio sieht, aber die Natur genießen kann.
Tief beeindruckt, verlassen wir den Zuckerhut und wenden uns unserem kleinen Horrorhotel Sao Bento zu. Natürlich nicht, ohne vorher von den gastronomischen Köstlichkeiten gezehrt zu haben.
-Schnellfresse, Hamburger, aus!