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      Indien 2013/2014 - Delhi        
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Beim Frühstück erleben wir dann die Unterwürfigkeit vor den, die hier vor "Hohen Persönlichkeiten" gelebt. Irgendeine Gruppen aus besseren Menschen reitet ein und wird bedient, während wir uns am Buffet bedienen. Das ist an sich auch keine Problem, aber die Kellner klappen vor den Herrschaften im spitzen Winkel zusammen. Eine Geste, die es bei uns nicht mal Hitler gab.

Morgens findet das Treffen mit dem Reiseleiter statt. Er betreut nur uns allein. Ein Auto mit Fahrer fährt uns durch die Stadt. Wir besuchen die größte Moschee Indiens der Jama Masjid. Sie ist zugleich eine der größten der Erde und befindet sich auf einer 9 Meter hohen Erhebung im Zentrum von Shahjahanabad, der nach dem Großmogul Shah Jahan benannten Altstadt Delhis. Der Bau erfolgte auf sein Geheiß etwa zwischen 1650 und 1656.

Das rote Fort, welches wir anschließend besuchen gibt es in fast gleicher Form dann in Agra noch mal. Deshalb gibt es hier keine Aufnahmen




Die Quwwat-ul-Islam-Moschee an der sich auch die berühmte nicht rostende Eisensäule befindet befindet sich seit etwa 700 bis 1000 Jahren im Hof der Moschee im Qutb-Komplex im Süden der Stadt.

Die Eiserne Säule ist aus 98 % reinem Schmiedeeisen, 7,21 m hoch (davon 1,12 m im Boden), 6,5 t schwer und hat an ihrem unteren Ende einen Durchmesser von 42 cm, der nach oben hin auf etwa 30 cm abnimmt. An ihrer Spitze befindet sich ein schlankes, mehrfach gegliedertes und über 1,75 m hohes Kapitell, welches ehemals von einem Rad, einem Attribut Vishnus, oder einer stehenden oder knienden Figur bekrönt worden sein mag, die spätestens in islamischer Zeit eingeschmolzen wurde.


Unser Stadtführer verspricht einen kleinen Zwischenstop in einer Schmuckfabrik. Verkaufsveranstaltung, Teilnahme freigestellt.

Wir wollen aber nix, und bekommen daher statt Tee nur abfällige Bemerkungen. Unser lautstarker Protest macht unseren, an sich sehr sympatischen, Reisefüher sehr unsicher und er verspricht uns eine Sondereinlage.

 

Wir fahren zum Regierungsviertel Dehlis. Unterwegs erfahren wir, dass die Regierung eine kostenlose Wasserversorgung  beschlossen hat, bis zu einer Grenze jedenfalls.

 
Am Ende des interessanten Tages präsentiert uns der freundliche Füher, auch als kleine Wiedergutmachung einen Khalitempel und einen Sikhtempel.


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