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      Balkan 2021 - Bulgarien - Veliko Tarnovo - Nicopolis Ad Istrum        
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Fährt man von Verliko Tarnovo Richtung Russe, so gibt es nach ca. 15 km einen Abzweig nach links, der auf einer ziemlich holprigen Straße nach Nicopolis und vo da aus nach Nicopolis Ad Istrum einer Ausgrabunf der antiken römischen und frühbyzantinischen Stadt in der römischen Provinz Thracia, später Moesia inferior (Niedermösien). Sie wurde von Kaiser Trajan im Jahr 102 gegründet und existierte bis zum Einfall der Awaren und Slawen im 7. Jahrhundert.

1981 besuchte ich zusammen mit meinem  Bruder diese Stadt  das erste  Mal, weil  sie auch in einem  DDR-Reiseführer  beschrieben wurde.

Ich bin neugierig, wie es dort jetzt aussieht?!
An der Hotelrezeption kennt man dieses  Freilichtmuseum interessanterweise nicht, aber Google hilft.

Nach rund einer Stund bin ich da, bachdem ich vergeblich versucht habe in Nikjup einen Kaffe zu kriegen. Den gibts in Bulgarien häufig nur noch aus Automaten und der wird gerade bestückt.


Die Fahrt nach Nicopolis (Richtung Russe) führte 1981 durch Dörfer, die sich durch eine Rosenvielfalt rechts und links der Straße auzeicneten. Das fehlt 2021.

Das Ergebnis meiner Forschungen habe ich  durch die folgenden Bilder zusammengefasst, ein Teil der Bilder stammt von 1981, erkennbar an dem Mann mit Hut, der sich bekanntlich als mein Bruder erweist.




Eine zeichnerische Rekonstruktion der Anlage.



Die Rest des gut ausgebauten Wasser- und Abwassersystem sind freilelegt und noch gut erkennbar. Ein Beweis für den hohen technologischen Stand der Römer.
Auf der Rückfahrt komme ich an einer handbetriebenen "Waschstraße" vorbei. Sie wird von lauter jungen sympatischen Leuten betrieben, von denen ich auch einen Kaffee kriege. Für 15 Lewa (7 Euro) waschen sie mein sehr verstaubtes Auto und würden es zum gleichen Preisauch innen sauber machen. Darauf verzichte ich. Nicht aus Misstrauen, aber ich will einach nicht solange warten.



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