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      Bulgarien 1981 - Sosopol - Arkutino - Tauchen 11. Station        
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Ein schöner, aber anstrengender Reiseteil lieght hinter uns, wir wollen uns ein wenig Erholung am Meer gönnen und haben uns dazu das Camp Arkutino bei Sosopol ausgesucht. Dort wollen wir auch schnorcheln und haben uns dazu extra ein Unterwassergehäuse für die Praktika gebastelt. Der Trabbi wird wieder unser Zelt.

Vorher schauen wir uns aber Land und Leute an.

Sosopol ist sehr schön. Eine Halbinsel mit Hafen.

Und auch einer schönen Altstadt.

Es gibt auch eine schnelle Schiffsverbindung nach Varna mit den sogenannten Raketa. Das sind Tragflächenboote.

Camping Arkutino liegt in der Nähe des Ropotamo, einem Naturparadies. Der Mündet dann im Schwarzen Meer. An der Mündung haben sich Naturforscher angesiedelt, um Fauna und Flora zu untersuchen.





Zwischen der Schlangeninsel und dem Festland wollen wir mit der Kamera schnorcheln. Diese Bilder sind schon mit der Kamera gemacht, auch an Land.

Die Kamera hält und ist dicht. Aber teifer als 3 m kommen wir sowieso nicht.


Wir treffen zwei junger Frauen mit ihren Kindern aus Waiblingen bei Stuttgart. Die ein ist mit ihrem Freund aus Leipzig hier verabredet. Es ist ein herzliches Deutsch-Deutsches Verhältnis. Abend wird gefeiert, ein Bulgare will die Damen mit ihren Kindern in ihr Quartier nach Sosopol fahren. Ich gebe ihm die Schlüssel meines Trabbis aber er kommt mit dem Zweitakter nicht klar. Eine verhängnisvolle Entscheidung, ich setze mich ans Steuer, die 8 km geht das schon. Am Ortseingang von Sosopol stehen die Männer in Uniform mit Elektronik bewaffnet und fangen mich ab. Das Ende vom Lied, sie fahren mich mit meinem Trabbi zurück nach Arkutino, die Familien nach Sosopol und nehmen vorsichtshalber meinen Personalausweis mit. Bis morgen dann in Burgas! Der Spaß kostet 200 Leva (rund 600 Ostmark), eine Meldung an die Botschaft der DDR wäre noch schlimmer. Ich verkaufe mein Teleobjektiv und bezahle. Am Strand dann in Arkutino Deutsch-Deutsche Solidarität. Die Damen sammeln und fragen nur noch: DM oder Leva? Welche Frage, aber hier in Bulgarien nützen uns nur die Leva. Schweren Herzens. Der Schaden ist begradigt, das Leben geht weiter, wir bleiben noch einen Tag und fahren Richtung Nessebar.

Ein paar Tage lang gibt es nun keine Bilder, der Schock sitzt tief.