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      Peru 2015 - Ayacucho - Cusco 4.Tag        
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Stehen früh auf, um gegen 8°° Uhr losfahren zu können. 
Trotz Videoüberwachung fehlen vorn die Windabweiser. Naja.
Ca. 560 km liegen vor uns, jedenfalls sagte Google so. In Wirklichkeit sind es dann über 600 km.

Es klappt ganz gut, noch ein paar Nachfragen an Tankstellen und wir sind auf dem Weg nach Cusco. Die Landschaft wechselt zwischen eintönig und interessant. Unterwegs in Andahhuaylas sehen wir eine Banco Nacional. Auch hier wieder lange Schlangen, keine Chance die Eintrittskarten für Machu Picchu zu bezahlen.





Abancay ist die letzte größere Station vor Cusco. Wir rasten vor der Stadt und tanken. Dann das gleiche Theater. Keine Hinweise auf Cusco. Fragen uns durch.

Nicht nur die Serpentinen machen zu schaffen. In den Dörfern gibt es Schikanen. Manchmal staune ich über die Robustheit des Autos.
Es sind auch viele Herden auf der Straße. Mein Fuß wechselt ständig zwischen Bremse und Gas. Streckenweise sind hier 35 km/h vorgeschrieben. Damit kommt man nie an.


Serpentinen, Überholen, Bremsen die Fahrt beginnt zu nerven. Es wird immer später und es sind noch 200 lange Kilometer. An einer Brücke hält uns die Polizei an. Ich bin augenscheinlich zu schnell gefahren und werde sehr anständig und höflich darauf verwiesen, dass die Kurven hier gefährlich sind. In der Nähe dieser Brücke muss einst die Brücke von San Louis Rey gewesen sein, so jedenfalls Marco Polo. Das Tal ist wirklich schön. Ein paar Fotos, weiter. Gegen 20°° Uhr sind wir in Cusco
Dort geht das Theater los. Wie sollen wir jetzt das Hotel finden, was wir vorher über das Netz gebucht haben. Am ersten besten Hotel halten wir an und fragen. Ja ist gleich in der Nähe, aber was bedeutet das bei Peruanischen Städten schon. Fahren eine sehr enge Straße bergab Richtung Zentrum. Ja das Zentrum gibt es wirklich. Ich spreche einen Taxifahrer an und bitte ihn, vor uns her zum Hotel zu fahren, gegen Soles, versteht sich. Nein ist ganz nahe, schafft ihr allein.
Na ja in einer engen Seitenstraße gebe ich auf.

Das Hotel Montechristo gehört uns. Zwei Tage, kein Problem. Ca. 70 $ pro Nacht, hier zählen nur Dollar, bezahlen geht mit der VISA.
Wir bestellen ein Taxi für den nächsten Morgen, weil wir zurück nach Poroy zum Bahnhof müssen und unser Auto scheidet 
definitiv aus.
Im Restaurant nebenan gibt es leckeres Essen, Bier und Pisco.
Dann gehen wir auf’s Zimmer und ich vermisse mein Handy. Alles wird untersucht, auch das Auto. Weg ist weg, vielleicht in Ayacucho verloren oder vergessen.
Noch habe ich Hoffnung nicht aufgegeben. Gute Nacht