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      Indien 2013/2014 - Agra - Jaipur        
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Nach einem guten Frühstück holt uns unser Fahrer vom Hotel ab. Wir haben einen neuen Guide und der will uns jetzt das Taj Mahal zeigen.

Das Weltkulturerbe von 1982 präsentiert sich bei einigermaßen diesigem Wetter, aber die Stimmung ist genau so gut, als wäre eitler Sonnenschein.

Ist eben das Taj Mahal, und welcher Erdenbürger kann sich eines Besuches schon rühmen.
Diese Gedanken verschwinden, denn die meisten Menschen kennen nicht einmal den Namen, oder vermuten das nächset indische Restaurant um die Ecke.

Aber immerhin bringen wochentäglich 10.000 Besucher das Interesse für einen Besuch auf, am Wochenende sind es 40.000. Ausnahmen sind zum Beispiel, wenn Putin hier aufkreuzt oder Trump, nein der nicht, der macht ein Spielcasino draus. Bei hohen Persönlichkeiten wird dann der ereich gesperrt. Und Freitags für die Gebete der Muslime.
Die vier Minarette um das Hauptgebäude sind so gebaut, dass sie bei einem Erdbeben nach außen kippen damit sie dieses nicht zerstören. Cleverness a' la 1631 als der Großmogul Shah Jahan den Bau zum Gedenken an seine im Jahre 1631 verstorbene große Liebe Mumtaz Mahal erbauen ließ. Ob er die 22-jährige Schufterei der 20.000 Arbeiter auch so geschätzt hat?


Wir schätzen das Bauwerk und unseren Aufenthalt jedenfalls und lassen uns fotografieren.
Die CD kostet das 12 Euro!!
Naja, Taj Mahal!

Aber dieses Kamel ist echt.

Dann noch die übliche Touristeneinlage. Menschen, vorwiegend Männer, drehen an Scheiben und schleifen und putzen. Hinter ihnen  Steckdose, die der Versorgung der Motoren dienen, die zu Vorführungszwecken vorsichtshalber nicht zum Einsatz kommen.
Unterwegs dann noch rasch eine Besichtigungseinlage. Der Königspalast von Fatehpur Sikri.
Hier befand sich Ende des 16. Jahrhunderts die ehemalige Hauptstadt des Mogulreiches. Großmogul Akbar I. (1542–1605) veranlasste den Bau zwischen 1569 und 1574.
Unbedingt sehenswert, die vielen Namen und Daten verwirren einen jedoch nur und wir beschließen, auch wegen der schlechten Tonlage, nur den optischen Kanal einzusetzen.

Aber eines muss hier an dieser Stelle angemerkt werden. Wir fahren unterwegs durch Dörfer, mit viel anrührender Armut und furchtbar viel Müll. Müssen wir an Ampeln oder Kreuzungen halten dann überfallen uns Scharen von Kindern, denen wir natürlich auch etwas geben, solange der Vorrat reicht.


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