Vorbei geht es an Lukove, Palermo und Himare.
Die Küstenorte, hier Lukove, bieten eine wunderbare Landschaft und schöne Badestrände teilweise mit Sandstrand.
Die Küstenorte, hier Lukove, bieten eine wunderbare Landschaft und schöne Badestrände teilweise mit Sandstrand.
Bei Palermo trifft man auf eine Festung von Ali Pascha, sehenswert, weil sie außerdem den Blick auf die schöne Umgebung bietet, Eintritt 100 Lek. Man spricht englisch.
Die Geschichte um Ali Pascha ist deshalb interessant, weil man in Albanien allerorten auf seine Hinterlassenschaft trifft.
Sein Geburtsdatum kenn man nicht, jedenfalls wurde Ali Pascha in der Gegend um Tepelena in Südalbanien geboren.
Ab 1763 wurde er Kopf einer Diebesbande, die von Epirus bis Thessalien operierte. So verbrachte er die folgenden 20 Jahre seines Lebens. Mit etwa 30 Jahren genoss er das Wohlwollen des Sultans, nachdem er seine Diebesbande verraten hatte und den Soldaten des Sultans ihre Lage verriet. Durch diese Informationen erhielt er 1787 das Paschalik von Trikala in Thessalien. Und 1788 folgte dasjenige von Janina.
Seit 1807 herrschte Ali Pascha faktisch unabhängig von Istanbul (Hohe Pforte genannt), obwohl er jährlich einen bestimmten Tribut nach Konstantinopel schickte. Er verfügte über eine große Zahl bewaffneter Kämpfer und beherrschte um 1810 Südalbanien, Epirus, Thessalien und das südwestliche Makedonien. Seine Armee umfasste um 1815 ca. 100.000 Mann. Er paktierte mit den Aufständischen der griechischen Unabhängigkeitsbewegung. Für seine Untreue wurde er 1820 von Sultan Mahmud II. geächtet. Im Oktober erschien eine osmanische Armee vor Ioannina. Ali Pascha versuchte im Januar 1821 vergeblich die Belagerung zu durchbrechen und blieb über ein Jahr in seiner Festung eingeschlossen. Am 5. Februar 1822 wurde er bei einem Treffen mit Abgesandten des Kriegsministers Hurschid Pascha auf der Insel im Pamvotida-See ermordet und seine drei Söhne hingerichtet.
Sehr schön gelegen und mit einem einladenden Strand ist Himare. Die Felsformation oben im Bild sieht schönen aus und stinkt erbärmlich.
Hinter Himare beginnt der Llogara Nationalpark.
Hier auf den Bildern die Stadt Dhermi.
Der eigentlich Pass liegt fast 1000 Meter über dem Meer. Die Hochzeitsgesellschaft hier übt keinen kollektiven Selbstmord, sonder benutzt den Pass als Kullisse für Erinnerungsfotos.