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Von Asuncion fliegen wir ca. 1,5 h bis Montevideo. Die Abfertigung ist unkompliziert und die Autovermietung hält einen Peugot für uns bereit. für 70 $ gibt's ein Navi, was leider wieder mal nicht hält, was es verspricht. Es ist zwar ein TomTom, aber dafür funktioniert die 12V-Bordsteckdose nicht und eine Ladung über das Radio-USB scheitert natürlich mangels Leistung auch.
Im Zweifelsfall hilft eine Karte und die Beschilderung ist auch recht ordentlich.
Unser nächstes Ziel ist Colonia del Sacrament 180 km entfernt, in Uruguay kurz Colonia genannt.
Die Straßen sind zunächst vierspurig, werden dann aber schnell zweispurig. Der Verkehr ist gering spielt also keine Rolle.
Die meisten Straßen sind übrigens wie in Paraguay kostenpflichtig, die Preise liegen zwischen 50 Eurocent und 1 Euro.
Nach ca. 2 Stunden sind wir da und suchen uns ein Hotel. Bei der zweiten Anfrage klappt es. Für 80 $ kommen wir im Hotel Italiano unter. Hotel und Anlage sind super, Frühstück auch. Nur das Zimmer ist ein wenig klein und das Bad winzig. Aber die Haustechnik funktioniert.
Colonia ist nicht nur ein netter Ort für Touristen mit Gaststätten und einer schönen Architektur sondern liegt auch am Rio de la Plate, dem Silberfluss, der hier Argentinien von Uruguay trennt. Es gibt einen Hafen, der über regelmäßige Fähren mit dem lustigen Namen "Buquebus" Colonia mit Buenoas Aires verbindet, was diesen Ort zu einem idealen Ausgangspunkt macht. Die Überfahrt dauert etwa 2 h.
Die elektrischen Nachbauvarianten eines Ford aus dem Jahre 1920 stehen hier als Mietwagen zur Verfügung.
Die Hin- und Rückfahrt kostet (ohne Auto)
für uns beide 160 Euro.
Vom Leuchtturm hat man einen schönen Blick auf den Silberfluss und die Stadt.
